Handballturnier

29. 04. 2019

Am 10. April 2019  fand in der Sporthalle das diesjährige Mini-Handballturnier aller Sendener Grundschulen statt. 

Sechs Teams der Bonhoefferschule, sechs der Marienschule, zwei Teams der Ottmarsbocholter Davertschule und zwei Teams der Bösenseller Grundschule duellierten sich fast vier Stunden lang mit Feuereifer und lautstarker Unterstützung der Mitschüler. Im Minihandball stehen dabei pro Team fünf Spieler auf dem Feld. Die Teams, die gerade spielfrei hatten, konnten sich in einer Bewegungslandschaft mit Angeboten, wie zum Beispiel einem Trampolin, austoben. Sieger wurden am Ende nicht gekürt, alle waren Gewinner und erhielten zum Dank „für den tollen Einsatz“ (Franetzki) einen Donut.

Was im Handball wichtig ist, haben die Drittklässler der vier Sendener Grundschulen nach dem Minihandball-Spielfest am Mittwochmorgen schnell verinnerlicht: Neben sportlichen Gesichtspunkten meinen die Kinder auf die Nachfrage von Rainer Franetzki vom ASV Sendenauch, „man muss zusammen spielen“, „man soll Spaß haben“ und „man muss fair sein“.

Franetzki hatte das Event wie in den vergangenen Jahren auch gemeinsam mit Jugendtrainern des ASV Senden drei Wochen lang im Sportunterricht und bei dem abschließenden Handball-Spielfest umgesetzt. Diesmal traten erstmals Teams aller vier Grundschulen an einem Termin gegeneinander an, zuvor war das Spielfest immer auf zwei Termine aufgeteilt worden. „Es war uns wichtig, alle Kinder, die auf unterschiedliche Schulen gehen, zusammenzuführen und eine gute Atmosphäre herzustellen“, erläuterte der AbteilungsvorsitzendeJochen Jungblut .

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Sechs Teams der Bonhoefferschule, sechs der Marienschule, zwei Teams der Ottmarsbocholter Davertschule und zwei Teams der Bösenseller Grundschule duellierten sich fast vier Stunden lang mit Feuereifer und lautstarker Unterstützung der Mitschüler. Im Minihandball stehen dabei pro Team fünf Spieler auf dem Feld. Die Teams, die gerade spielfrei hatten, konnten sich in einer Bewegungslandschaft mit Angeboten, wie zum Beispiel einem Trampolin, austoben. Sieger wurden am Ende nicht gekürt, alle waren Gewinner und erhielten zum Dank „für den tollen Einsatz“ (Franetzki) einen Donut.

„Ihr habt toll gespielt“, würdigte Astrid Balke von der Gemeinde Senden das Engagement der Schüler, und hoffte, „dass das wiederholt wird“. Jungblut, der ein positives Fazit des ersten großen Handball-Spielfestes zog, stimmte zu: „Das wollen wir nächstes Jahr wieder so machen.“ Rainer Tenholt, Filialdirektor der Sparkasse Senden, hatte als Überraschung zwölf Handbälle für jede Schule mitgebracht, „damit ihr das Spielen nicht vergesst“, wie er scherzhaft zu den Schülern sagte.

„Wir wollen die Kinder für den Handballsport begeistern“, nannte Jungblut als Ziel der Aktion. Dazu wurden im Unterricht verschiedene Übungen unter anderem zum Passen und Fangen durchgeführt. Pro Jahr gelangen im Anschluss an das Minihandball-Spielfest zehn bis zwölf Kinder zum ASV. „Das lohnt den Aufwand“, sagte der Abteilungsvorsitzende.

 

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